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Studienauftrag Siedlung Narzissenweg
Biel

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Das neue Siedlungsmuster erinnert an das heutige. Bewusst wird das quartiertypische Muster der Zeilenbauten aufgenommen und leicht differenziert angewendet. Vier Gebäudetypen werden wiederholt so angeordnet, dass unterschiedliche Zwischenräume entstehen. Es entstehen regelmässige, aber nicht identische Aussenräume, es entsteht eine rhythmische Abfolge von Bauten und Leerräumen.

In der Siedlungsmitte spannt sich ein alles verbindender langer Platz auf. Dieses lange Band, der Siedlungsplatz, ist der Ort des Durchgangs, der Begegnung, des Spiels. Die ganze Siedlung wird aus diesem Raum erschlossen, es ist die Schlagader der neuen Siedlung Narzissenweg. Unter diesem Platz liegt die Einstellhalle, die alle Gebäude unterirdisch miteinander verbindet. Je eine Ein-/Ausfahrt befindet sich an Geysiried- und Mettlenweg.

Die beiden kubischen Typen A und B bilden zusammen die maximale Zellenlänge quer zur Parzelle und sind nur knapp unterbrochen in der Mitte. Die andere "Zeile", gebildet aus den beiden Typen C und D, lockert die Struktur auf. Der Typ C ist der expressive Typ mit den ringsum Aussen liegenden Balkonen. Drei Gebäude des Typs D stehen längs in der Siedlungsmitte, strukturieren den Siedlungsplatz und bilden zusammen mit dem Typ B grosse Freiräume auf der Ostseite der Parzelle. Diese Freiräume erlauben einen sanften Übergang zu den östlich angrenzenden, kleinmass-stäblichen Wohnbauten.

Jeder Haustyp verfügt über seine eigenen Wohnungstypen, was bedeutet, dass sehr viele unterschiedliche Wohnungen angeboten werden können.

ObjektStudienauftrag Siedlung Narzissenweg, Biel
BauherrschaftBaugenossenschaft Mettlenweg
Jahr2011
MitarbeitFranziska Mosch / Simon Binggeli / Gilbert Woern
Zusammenarbeit mitArchitektur
Eveline Schenk, vuotovolume Architekten, Bern
Landschaftsarchitektur
égü Landschaftsarchitekten, Biel
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